Telefax – die unsichere Variante Daten zu übertragen
Vor einigen Jahren galt das Telefax noch als relativ sichere Methode, um sensible personenbezogene Daten zu übertragen, doch hat sich die Situation grundlegend geändert. Das Problem liegt nicht an der Seite der AbsenderIn, sondern an der Empfangsseite, denn man kann sich nie sicher sein, welche Technik dort eingesetzt wird oder wer die zu empfangende Benachrichtigung erhält.
Das reale Faxgerät ist mittlerweile abgelöst. Vereinzelt mag es sie noch geben, aber meist handelt es sich um Fotokopierer mit Fax-Funktion oder Fax-Server. Diese wandeln die eingehenden Faxe in eine E-Mail um und leiten sie an E-Mail-Postfächer weiter. Das “Faxgerät“ könnte allerdings auch ein Fax-Dienst sein, wie bspw. ein Cloud-Fax-Service: Ein virtueller Fax-Server, der Eingangsfaxe in E-Mails umwandelt und weiterleitet. Wie oder ob überhaupt solche E-Mails verschlüsselt sind, ist von der AbsenderInnen Seite nicht feststellbar.
Aufgrund von solchen Unwägbarkeiten hat das Fax in Sachen Vertraulichkeit das gleiche Sicherheitsniveau wie eine unverschlüsselte E-Mail. Fax-Dienste enthalten keinerlei Sicherungsmaßnahmen, um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten, weswegen eine Übertragung von personenbezogenen Daten nicht empfehlenswert ist.
Gerade in Bereichen des Gesundheitswesens ist es wichtig, auf alternative digitale Lösungen umzuschwenken und sich mit dem Thema Datensicherheit und Datenschutz zu befassen. Mit unserem Produkt AMP.clinic ist es möglich diese Sicherheitslücken zu schließen und eine sichere Verbindung zwischen Kliniken zu gewährleisten.
Ein interessanter und wichtiger Artikel dazu in der FAZ METROPOL.